Foto: Nicole Elß
Wir haben in unserem Garten viele Krüge. Sie erinnern an die Hochzeit zu Kana.
Wasser wurde dort zu kostbarem Wein.
Wir geben das Wasser unseres Lebens in den Krug, damit daraus werde, was den Menschen wirklich hilft.
Dazu schickte mir heute Spurensuche-Autorin Nicole Elß dieses Gedicht.
Rainer Maria Rilke
Gib mir, oh Erde, den reinen Thon
Für den Tränenkrug mein Wesen,
Ergieße das Weinen,
das sich in dir verschlug.
Dass sich Verhaltenes löse
In das gefügte Gefäß.
Nur das Nirgends ist böse,
alles Sein ist gemäß.
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