Anregungen zum Beten mit den großen Betern:
52. Woche – zum täglichen Gebrauch – für den Schreibtisch oder die Wand
Ich steh vor dir mit leeren Händen,Herr;
fremd wie dein Name sind mir deine Wege.
Seit Menschen leben, rufen sie nach Gott;
mein Los ist Tod,
hast du nicht andern Segen?
Bist du der Gott,
der Zukunft mir verheißt?
Ich möchte glauben,
komm mir doch entgegen.
T: Huub Oosterhuis,
Ü: Lothar Zenetti; GL 411
B = Bibel
K = Kirchenlied
S = Spiritueller Text
Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung sind drei absolut miteinander verbundene Themen.
(Laudato si‘, 92)
Wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.
(Römerbrief 8,22
Die Harmonie zwischen Schöpfer, Menschheit und Schöpfung wurde zerstört durch unsere Anmaßung, den Platz Gottes einzunehmen.
(Laudato si‘, 96)
Sobald ihr davon esst, gehen euch di Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse.
(Genesis 3,5)
Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass wir die Erde empfangen haben, um sie denen weiterzugeben, die nach uns kommen.
(Laudato si‘, 159)
Was höre ich? Leg Rechenschaft ab über deine Verwaltung!
(Lukas 16,2)
Während das Herz des Menschen immer leerer wird, braucht er immer nötiger Dinge, die er kaufen, besitzen und konsumieren kann.
(Laudato si‘, 204)
Wo dein Schatz ist,
da ist auch dein Herz.
(Matthäus 6,21)
Wenn die ökologische Krise ein Sichtbarwerden der Krise der Moderne bedeutet, können wir nicht beanspruchen, unsere Beziehung zur Natur und zur Umwelt zu heilen, ohne alle grundlegenden Beziehungen des Menschen zu heilen.
(Laudato si‘,119)
All die Macht und Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen, und ich gebe sie, wem ich will.
(Lukas 4,6)
Die Umwelterziehung hat ihre Ziele erweitert: Kritik an den „Mythen“ der Moderne, um die verschiedenen Ebenen des ökologischen Gleichgewichts zurückzugewinnen: das innere Gleichgewicht mit sich selbst, das solidarische mit den anderen, das natürliche mit allen Lebewesen und das geistliche mit Gott.
(Laudato si‘,210)
Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen, um durch ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen.
(Kolosser 1,20)
Ist unser Glaube fruchtbar? Bringt unser Glaube gute Werke hervor? Erweise ich mich als Nächster oder gehe ich einfach vorbei? Am Ende werden wir nach den Werken der Barmherzigkeit gerichtet werden.
(Angelus 10. Juli 2016)
Wer von diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der überfallen wurde?
Der, der barmherzig an ihm gehandelt hat.
Geh und handle genauso.
(Lukas 10,36-37)
erstellt von Hansjakob Becker in Zusammenarbeit mit Anne-Madeleine Plum und Stefanie Katz
Eine Hinführung zum “Beten mit den großen Betern” und Literaturhinweise:
>> Hinführung 1
>> Hinführung 2
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